Schulen aus ganz Deutschland nehmen jährlich an dem Wirtschaftsforscherprojekt der PWC-Stiftung teil. In kleinen Gruppen werden dabei zu unterschiedlichen Themen Projekte gestartet, beispielsweise wie wir alle in Zukunft einkaufen werden und was daran verändert oder verbessert werden könnte. Schwerpunkte dabei sind zum Beispiel die Verminderung der Massentierhaltung, die Reduktion von Plastikmüll o.ä.. Die Gruppen mit den besten Projekten dürfen ihre Ergebnisse bei dem Economic Youth Summit im Mai 2021 in Frankfurt vorstellen.

Am 20.01.21 trafen wir uns zum ersten Mal virtuell zusammen mit Frau Treude zu einem Testlauf im Wi.Fo!-Lab, einer digitalen Plattform, auf der die Arbeit an den Projekten stattfindet. Hier gibt es verschiedene Tools wie zum Beispiel einen Methodenkoffer, Podcasts, Experteninterviews usw., die die Arbeit an den eigenen Projekten unterstützen. Am Anfang war es etwas ungewohnt sich nur zu hören, doch wir alle haben uns schnell daran gewöhnt. Wir wurden mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut gemacht, wie z.B. der Chatfunktion.

Am 22.01.21 begann dann das erste, richtige Webinar zusammen mit zwei Studenten, die die Videokonferenz geleitet haben. Als erstes haben wir uns mit dem Thema Wirtschaftsethik auseinandergesetzt, in Form einer eher theoretischen Begegnung mit der Thematik. Wirtschaftsethik legt einen besonderen Fokus auf die Differenz zwischen Werten, Normen, Moralvorstellungen und der Effizienz bzw. Produktivität.

In der folgenden Woche fand das zweite Webinar im Wi.Fo!-Lab statt, indem wir begannen, die Ideen und Methoden aus dem letzten Meeting in die Praxis umzusetzen. Jeder entschied für sich, welches Thema er oder sie am interessantesten fand, und so bildeten sich die unterschiedlichen Gruppen. Themen bzw. Fragen, denen wir dabei nachgingen waren zum Beispiel „Werden Pakete perspektivisch mit Drohnen zugstellt?“, „Können Roboter in der Zukunft unsere Einkäufe übernehmen?“ oder „Welchen Einfluss hat die Digitalisierung der Supermärkte auf die Arbeitnehmer?“. Zur Bearbeitung wurden wir in die Online-Gruppenräume aufgeteilt und durch das Wi.Fo!-Lab konnten wir auf Videos, Texte und Karikaturen zugreifen und so an Informationen gelangen. Ab jetzt arbeiten wir selbstständig an unseren Projekten und sind gespannt, was uns noch erwartet.

Ein Bericht von Lea Richart-Willmes, Greta Dornseifer und Maria Schmidt (8b)