Projekttage zum Schuljahresabschluss

Mit zwei Wander- und Projekttagen hat das Gymnasium Maria Königin das Schuljahr abgeschlossen. „Wir wollten unseren Schülerinnen und Schülern nach dem Jahr, das von Distanz und Kontaktbeschränkungen bestimmt war, zum Abschluss ein Gemeinschaftserlebnis ermöglichen,“ erklärt Schulleiter Fabian Borys.

So machten sich die Klassen zu Fuß und einzelne auch mit dem Fahrrad auf den Weg zu Zielen in der näheren Umgebung, zum Beispiel nach  Saalhausen,  Oedingen, Würdinghausen, Benolpe oder zum Bettinghof und verbrachten einen Tag in der Gemeinschaft der Klasse. Zum Glück spielte auch das Wetter mit, da es weitgehend trocken blieb und es nur kurze Regenschauer gab.

Etwas Besonderes hatte sich das Gymnasium für den zweiten Tag überlegt. An der Schule waren fünf Stationen eingerichtet, die die Klassen getreu dem Schulmotto „lernen, leben, glauben, helfen“ durchliefen. In einer Sportstation trainierten die Schüler die Zusammenarbeit mit kooperativen Spielen, in der Aluscheune wurde für das Projekt Servir Aluminium sortiert und gereinigt und in der Kirche gab es verschiedene Gelegenheiten, zur Ruhe zu kommen und sich kreativ mit den zurückliegenden Monaten auseinanderzusetzen. Die Situation des Waldes und das Problem des Klimawandels stellten Fred-Josef Hansen vom Bund deutscher Forstleute und die Abiturientin Judith Schäfers, die bei „Fridays for future“ engagiert ist, in kurzen und anschaulichen Vorträgen dar. Schließlich konnte jeder Schüler noch eine Holzscheibe mit eigenen Ideen und Motiven gestalten. Die Schülervertretung war ebenfalls aktiv und baute Palettenmöbel für das Schulgelände. 

Nach zwei intensiven Tagen waren sich Schüler und Lehrer einig, dass die Wander- und Projekttage ein gelungener und schöner Abschluss des Schuljahres waren. „Die Aluscheune ist in kurzer Zeit leer geräumt worden, die Schüler haben Impulse zum Klimaschutz bekommen, sie konnten die Erfahrungen der letzten Monaten in der Kirche noch einmal gut reflektieren und vor allem hatten sie viel Spaß am Ende eines schwierigen und anstrengenden Schuljahres,“ zieht Ansgar Kaufmann, der die Tage organisiert hat, ein zufriedenes Fazit.