Jasper Schulte und Sophie Bocionek mit 2. Platz

Quelle: https://mathe-nrw.de/wettbewerb/ (5.10.23)

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler an der diesjährigen Mathematik-Olympiade teil; ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb mit über 125.000 Schülerinnen und Schüler insgesamt. In der ersten Stufe, einem Hausaufgabenwettbewerb, der im September stattgefunden hat, haben sich 10 Schülerinnen und Schüler für die Regionalrunde qualifiziert, welche in diesem Jahr an unserer Schule ausgetragen wurde. In der 2. Runde konnten sich die Schülerinnen und Schüler jetzt mit 58 Schülerinnen und Schülern der anderen Gymnasien des Kreises Olpe während einer dreistündigen Klausur messen. Nach einem stärkenden Mittagessen und dem Sport-, Chemie- und Spieleprogramm für die Schülerinnen und Schüler bzw. dem Korrekturprogramm für die Lehrerinnen und Lehrer, folgte schließlich der Höhepunkt, die Preisverleihung. Am Ende dieses spannenden Tages durften sich Jasper Schulte (Klasse 6) und Sophie Bocionek (Klasse 7) über einen zweiten Platz freuen. Die dritten Preise gingen an Jonathan Jungermann (Klasse 5), Florian Hotmar (Klasse 5), Henrik Lindemann (Klasse 5), Jule Ramm (Klasse 6), Lya Bourgund (Klasse 8), Lina Reifenberg (Stufe Q2), Jonathan Bräutigam (Stufe Q2) und Cornelius Mester (Stufe Q2). Die dritte Stufe, die Landesrunde, muss diesmal leider ohne unsere Schülerinnen und Schüler von MK auskommen. Wir wünschen aber den Vertretern des Kreises Olpe viel Glück und Erfolg.

Die Mathematik-Olympiade hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Sie bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für die Klassen 3 bis Q2 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an. In den unteren Klassenstufen dominiert als Motiv oft der Spaß am rational-logischen Denken. Bei den Älteren besteht das Interesse dagegen mehr darin, eigene mathematische Fähigkeiten an der Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben zu erproben, zu festigen und weiterzuentwickeln. Die Mathematik-Olympiade ist dabei ein Stufenwettbewerb und die Leistungsstärksten einer Stufe qualifizieren sich für die nächstfolgende.

Timo Quast und Miriam Wirtz