Ukraine und Corona im Mittelpunkt

Florian Müller MdB zu Gast an Maria Königin 

Hautnah Politik erleben konnten jetzt Schülerinnen und Schüler der Stufe EF. Der Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) war zu Gast in einem Grundkurs Sozialwissenschaften. Nach einem Bericht über seinem politischen Werdegang und dem für ihn noch neuen Alltag im Bundestag, standen die Themen Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg im Vordergrund.

Florian Müller gehört seit der letzten Bundestagswahl 2021 dem Bundestag als direkt gewählter Abgeordneter an. Während der gesamten Schulstunde hatten die Jugendlichen die Chance, Fragen zu stellen. „Warum sind sie bei der CDU?“, wollte eine neugierige Kursteilnehmerin zu Beginn des Austausches wissen. Die Idee der Etablierung eines Nachtbusses in seiner Heimat Drolshagen führte Müller zur Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU. Auch als Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag ist das Thema „Mobilität“ weiterhin ein wichtiger Aspekt seiner politischen Arbeit. „Die Mobilität der Zukunft und die Zukunft der Verkehrswege, u.a. der Straßenbau, spielen eine wichtige Rolle“, erklärte der CDU-Abgeordnete.

Weiterhin berichtet er über die ersten Sitzungen im Bundestag und Begegnungen mit Armin Laschet oder Markus Söder. Mit Fachlehrer Manuel Vormweg hatten die Schülerinnen und Schüler das Gespräch vorbereitet und Fragen zu selbst gewählten Themen gesammelt. Dabei standen die Corona-Pandemie ebenso Mittelpunkt des Austausches wie die Situation zwischen Russland und der Ukraine. „Wird im Bundestag auch gelüftet?“, „Was würden sie an der Corona-Politik ändern?“, „Ist die Mehrheit im Bundestag geimpft?“, „Sind sie für eine Impfpflicht?“, „Wäre Deutschland für einen Krieg gut ausgestattet?“, „Welche Motive hat Putin für den Krieg?“ oder „Wird die Ukraine Mitglied der EU?“. Alle diese Fragen beantwortete Florian Müller aus seiner Sicht und mithilfe konkreter Beispiele. Die gemeinsame Sorge um den Krieg und dessen Folgen wurde im Gespräch sehr deutlich und  Florian Müller zeigte sich beeindruckt vom Interesse der Schülerinnen und Schüler.  Abschließend nutzten diese noch die Möglichkeit, ins Gespräch mit dem Abgeordneten kommen.