Turnen sorgt für Spaß und Muskelkater. Das konnten unsere Schüler wieder einmal in den Turnwochen nach den Osterferien feststellen. Alle Turngeräte wurden aufgebaut und die Laufzettel ausgeteilt. So hatte jeder die Möglichkeit, seine Fähigkeiten an Boden, Sprung, Balken, Reck, Ringen und Barren zu beweisen.

Bei den typischen Männergeräten Ringen und Barren kommt es vor allem auf Kraft an, während bei den anderen Geräten Koordination und Flexibilität im Vordergrund stehen. Die Überwindung spielt jedoch auch eine große Rolle, wie beispielsweise beim Überschlag. Dieser sollte am Sprung und Balken absolviert werden, wobei man sich zwischenzeitlich Überkopf befindet. Die Übungen steigern sich zudem auch im Schwierigkeitsgrad, sodass jeder an seine Grenzen stößt.

Dadurch können die Schüler ihre Stärken an den verschiedenen Geräten demonstrieren und ihre Schwächen verbessern. Hierbei wird durch die Stationen vor allem auf eigenständiges Lernen gesetzt, wobei die Turnhelfer die Übungen abnehmen, Hilfestellungen und Tipps geben. Dies ermöglicht vielen Schülern sich schnell zu verbessern, da man sich als Schüler auf gleicher Augenhöhe begegnet und weniger Hemmungen empfindet.

Auch die Sportlehrer helfen und unterstützen den Lernprozess, der ohne die Turnhelfer so nicht möglich wäre. Um Turnhelfer zu werden, kann jeder ab Klasse 6 vor den Osterferien vorturnen. Bevor es dann losgeht, wird der Ablauf der Turnwoche besprochen, damit – wie in diesem Jahr – alles reibungslos abläuft. Insgesamt war die Turnwoche mal wieder ein großer Erfolg.

Franziska Rameil (10c) und Ida Hirschhäuser (9c)