Die „JIA-Robotics“ von Maria Königin stürmen in die Top 10!

 

Über 120 Schüler versammelten sich jetzt in der Westenergie-Halle in Mülheim an der Ruhr, um am Finale des zdi-Roboterwettbewerbs teilzunehmen. Insgesamt kämpften 20 Teams um einen Platz auf der Siegertreppe. Das diesjährige Thema lautete „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“…und das Gymnasium Maria Königin war dabei!

Das JIA-Robotik Team sind Thea Ivo, Jan Douvaras, Ruben Stamm, Karl Pilgermann, Max Walter und als betreuender Lehrer Matthias Walter.

Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler traten Anfang des Jahres in über 270 Teams bei 23 lokalen und sieben regionalen Wettbewerben an, um sich für das NRW-Finale zu qualifizieren. Das MK-Team konnte sowohl die Lokalrunde in Olpe als auch die Regionalrunde in Meschede erfolgreich überstehen, was den Einzug ins große Landesfinale in Mülheim ermöglichte. Am Ende des Tages belegte man stolz den siebten Platz und zählt somit zu den besten Teams in ganz NRW.

Zu den einzelnen Wettkämpfen traten fünf Roboter-Cracks der Junior Ingenieur Akademie mit einem selbstgebauten und programmierten Roboter in der Kategorie „Robot-Game“ für weiterführende Schulen an. Im Robot Game ist es das Ziel der Teams, mit ihren Fahrzeugen in zweieinhalb Minuten möglichst viele Aufgaben zu erfüllen. Dazu müssen die Roboter beispielsweise unterschiedliche Gegenstände greifen und diese von A nach B transportieren. Der zdi-Roboterwettbewerb greift in seinen Aufgabenstellungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen auf. In diesem Jahr lag der Fokus auf zukünftigen Lebensräumen und Smart Cities, passend zum zdi-Jahresthema 2024. MINT-Themen wie intelligente Verkehrssysteme, E-Government-Dienste, vernetzte Infrastruktur und die Integration von IoT-Geräten wurden dadurch greifbar gemacht.

Die Initiative „Zukunft durch Innovation“ (zdi.NRW) veranstaltet den Wettbewerb, um den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen zu fördern. Die diesjährigen Top 10 wurden von Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert aus dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Auch das Gymnasium Maria Königin hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um seinen naturwissenschaftlich-technischen Bereich auszubauen und den Nachwuchs in diesem Bereich verstärkt zu fördern. Der Roboterwettbewerb wurde so im Rahmen des Unterrichts der Junior-Ingenieur-Akademie der Klasse 9 vorbereitet, in dem die Grundlagen der Robotik erlernt und verschiedene Roboter konstruiert wurden. Für den Lokalwettbewerb wurde eine schulinterne Ausscheidung durchgeführt. Die weitere Vorbereitung erfolgte dann in der Roboter-AG 2.0, die seit dem aktuellen Schuljahr als Arbeitsgemeinschaft für die Mittelstufe angeboten wird. Obwohl es zunächst am Finaltag einige enttäuschte Gesichter beim Team MK gab, da nicht alles perfekt funktionierte, hatten die Schülerinnen und Schüler bereits auf der Heimfahrt Ideen für den Folgewettbewerb im nächsten Jahr. Dies zeigt, dass das wichtigste Ziel dieser Initiative erreicht wurde: den Nachwuchs für technische Problemstellungen zu motivieren, dran zu bleiben und sich stetig verbessern zu wollen.