Vom Weltraum zur eigenen Karte von Maria Königin

 

 

Toni Greitemann, 5b

Im Rahmen unseres Unterrichtsvorhabens „Die Erde erkunden“ hat sich die Klasse 5b nach den Sommerferien einen ersten Überblick über die Erde als zentralen Unterrichtsgegenstand des Faches Geographie verschafft und elementare planetarische Merkmale, die Stellung der Erde im Sonnensystem sowie die Bewegung des Planeten Erde gelernt.

Um unseren Planeten kreisen permanent unzählige Satelliten, die Fotos von der Erde machen, die wir uns anschließend zum Beispiel über Google Earth anschauen können.

Satellitenbild Maria Königin, Aufnahmedatum: 16.04.2020, Sichthöhe: 438 m, Google Earth

Auf unserer Reise vom Weltraum zur Schule schauten wir uns zunächst ein Senkrechtluftbild von Maria Königin an und werteten es aus: Ein Luftbild ist ein Foto, das aus verschiedenen Höhen aufgenommen wird. Wir entdeckten die Olper Straße, das Schulgebäude samt der Kirche, das Kleinspielfeld, den Palottihof sowie den Sportplatz und nicht zuletzt sogar die parkenden Autos der Lehrer. Beinahe jedes Detail wie Schatten, Dachformen und die Tischtennisplatten waren zu erkennen. Auf Basis dieser Satellitenbildauswertung erstellten wir dann eine eigene Karte von Maria Königin.

Cem Oberstadt, 5b

Doch was ist eigentlich eine Karte und worin unterscheidet sie sich von einem Luftbild? Eine Karte hat gewisse Gemeinsamkeiten mit einem Modell: Sie liefert uns eine verkleinerte zweidimensionale Darstellung der Wirklichkeit mit stark vereinfachten Inhalten sowie verschiedenen Farben und Zeichen (Signaturen).

Zuerst wurden die Umrisse der Schule mit Bleistift und Lineal skizziert. Dann erfolgte die Denkarbeit: Welche sinnvollen Farben und Signaturen soll ich für die Legende wählen? Welche Details kann ich weglassen?

Schließlich sind viele schöne und präzise Karten entstanden. Zu guter Letzt haben wir nach einem Museumsgang gemeinsam abgestimmt, sodass ihr nun hier auf der Homepage das jeweils schönste Exemplar der Klasse 5b (Toni Greitemann und Cem Oberstadt) betrachten könnt.

Peter Peil