Als erste Schule im Kreis Olpe ist das Gymnasium Maria Königin als „faire Schule“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde durch das Projekt „faire Gemeinde“ verliehen, das vom Erzbistum Paderborn, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Diözesankomitee in Paderborn getragen wird.
Mit dem Projekt „faire Gemeinde“ sollen Kirchengemeinden, Verbände und Institutionen zu nachhaltigem Handeln motiviert werden. Bislang sind knapp 60 Auszeichnungen im Erzbistum Paderborn vorgenommen worden.

Projektreferentin Hildegard Schäfer und Reinhard Schulte, Mitglied des Diözesankomitees aus Bad Fredeburg, überreichen Urkunde und Plakette im Rahmen der Schulkonferenz. Sie würdigten das breite Engagement der Schule für Nachhaltigkeit und fairen Handel. In der Laudatio wurde der langjährige Einsatz der Schüler und Schülerinnen beim Verkauf von Eine-Welt-Kaffee, die Umstellung auf Recycling-Papier und die Erstellung eines fächerübergreifenden Curriculums zu Fragen von Energie und Klimawandel besonders hervorgehoben. Hildegard Schäfer zeigte sich aber auch beeindruckt vom den vielen anderen Aktivitäten, wie der Obstwiese, der Heizungserneuerung und der Unterstützung der kirchlichen Hilfswerke. Die langjährige und kontinuierliche Arbeit der Schule für den fairen Handel und den Umweltschutz sei vorbildlich und in dieser Form nur selten anzutreffen.
Die Vorarbeit zur Auszeichnung wurde durch den Arbeitskreis „Energie und Umwelt“ geleistet, der sich bereits seit 2011 für eine ökologische und faire Gestaltung des Schullebens einsetzt.
Schulleiter Berthold Schleime und Arbeitskreis-Leiter Ansgar Kaufmann nahmen die Auszeichnung für die gesamte Schulgemeinde entgegen. Schulleiter Berthold Schleime bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement im Bemühen um eine nachhaltige Schule. „Diese Auszeichnung ist für uns eine Motivation, unseren Einsatz fortzusetzen und vielleicht ja auch für andere ein Impuls, sich auch verstärkt um nachhaltiges Handeln zu kümmern“, erklärte Ansgar Kaufmann zum Abschluss.