Viele junge Menschen entscheiden sich heute für ein Hochschulstudium. Doch wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten?
Um sich darauf vorzubereiten, verfassen die Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe Q1 eine kleine Hausarbeit, besser bekannt als Facharbeit. Aber wie geht man dabei vor? Was ist ein geeignetes Thema? Wie komme ich von einem Thema zu einer konkreten Fragestellung?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Q1 jetzt in einem Workshop. Marco Rehm und Luca Latsch vom Zentrum für ökonomische Bildung (ZÖBIS) der Universität Siegen gaben dabei Impulse zur Herangehensweise beim wissenschaftlichen Arbeiten, vor allem zur Themenfindung und Generierung von Hypothesen.
Nach einer allgemeinen Einführung in das weite Feld des wissenschaftlichen Arbeitens, sollte es anschließend genauer um das empirische Arbeiten gehen. Immer wieder entscheiden sich Schülerinnen und Schüler für eine empirische Facharbeit, in der sie ihre Arbeit auf Umfragen und Datenmaterial stützen. Dabei ist nicht nur entscheidend die passenden Fragen und Items im Vorfeld auszuwählen, sondern vor allem anschließend die Daten auswerten zu können. Hierbei gaben Marco Rehm und Luca Latsch Tipps, wie dies gelingen kann und gaben einen ersten Einblick in die Datenauswertung anhand eines Mittelwertvergleichs, der mit Hilfe eines statistischen Verfahrens in Excel auf signifikante Mittelwertunterschiede geprüft wurde.
Annabell Treude
