Schon vor den Osterferien hat die Abiturientia in einem Gottesdienst auf die Schulzeit zurückgeblickt und sich Stärkung für die anstehenden Prüfungen geholt. Einige Schüler und Schülerinnen hatten den Gottesdienst gemeinsam mit der Stufenleitung und Religionslehrerin Regina Schmidt vorbereitet.
Mit einer Bilderserie passierten die Jahre der Unter- und Mittelstufe und besonders die letzten drei Jahre Oberstufe noch einmal Revue und manche Erinnerungen und auch ein paar Lacher wurden angestoßen.
Auch die wachsende Anspannung vor der kommenden Prüfungsphase kam zur Sprache. So formulierte Katharina: „Unser Abitur rückt immer näher, und mit jedem Tag wächst die Anspannung, die Sorge vor den Prüfungen oder die Frage: Werde ich das schaffen?“ Die Abiturienten hatten dann die Gelegenheit ihr Sorgen und Ängste aufzuschreiben. Die Zettel wurden zum Abschluss des Gottesdienstes in einem symbolischen Akt verbrannt.
Aber auch eine mögliche Antwort auf die Unsicherheit und die Ängste wurde formuliert: „Genau deshalb sind wir hier. Heute soll es um Mut für die Zukunft gehen. Mut, den wir brauchen, um den kommenden Herausforderungen mit Zuversicht entgegenzutreten. Mut, um nicht von der Angst vor dem Scheitern gelähmt zu werden.“
Das Thema Mut zog sich dann auch wie ein roter Faden durch den weiteren Gottesdienst. Pastor Wollweber benannte in einer persönlich gehaltenen Predigt viele Gründe, mutig und hoffnungsvoll zu sein. Die musikalische Gestaltung durch ein Schülerensemble und Hendrik Schörmann griff die Hoffnung auf die Begleitung Gottes in den Prüfungen auf.
Eine große Gemeinschaft aus Abiturientia und Stufenleitung und weiteren Lehrern versammelte sich dann zur Eucharistie um den Altar und machte die gute Gemeinschaft der Stufe eindrucksvoll spürbar.
Zum Abschluss erteilte dann die Stufenleitung, Lisa Braune, Ansgar Kaufmann und Matthias Walter, den Schülerinnen und Schülern einen persönlichen Segen. Alle Anwesenden erhielten ein Armband mit der Zusage: „Gott ist bei dir – MK 2025“ als Begleitung für die Prüfungszeit.