Pop-Musical „Die Rückkehr der Zeitmaschine“ feiert sensationelle Premiere

Mit einer tollen Premiere und zwei weiteren gut besuchten Aufführungen brachten jetzt Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Maria Königin das Pop-Musical „Die Rückkehr der Zeitmaschine“ auf die Bühne des Pädagogischen Zentrums in Meggen: Es wurde eine spannende Reise in die Vergangenheit.

Petra und Christian – die beiden Hauptpersonen des Musicals – haben von ihrer Oma eine geheimnisvolle Kiste geerbt, von der niemand weiß, was sich darin befindet. Sie entdecken das Tagebuch ihrer Oma und ihre Aufzeichnungen über ihre Reise mit einer Zeitmaschine, genannt „Timi“. Sofort machen auch Petra und Christian sich auf die Reise und besuchen unter abenteuerlichen Verhältnissen die Welt der Wikinger und sind bei der ersten Mondlandung mit dabei. Auch ein Trip in die ferne Zukunft darf dabei nicht fehlen.

An welche Orte wird es die Kinder noch verschlagen? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 des Gymnasiums Maria Königin zeigten sich schon als echte kleine Profis: Das galt sowohl für die Schauspielerei auf der Bühne als auch beim Singen der einzelnen Songs. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der MK-Band unter der Leitung von Berthold Kresin und dem Unterstufenchor, die die Live-Musik lieferten. Der Chor zeigte außerdem tänzerische Elemente, einstudiert von Maria Gerlach. Die Schauspielproben unterstützte Studienreferendar Hendrik Schörmann. Bei den einzelnen Show-Einlagen performte die Tanz-AG souverän ihre eigens erstellten Choreografien. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Gymnasiums Maria Königin, das die Schule in diesem Jahr begeht, war das Musical ein Beleg dafür, dass Musisches von Musik über Theater bis zu Tanz einen großen Stellenwert an der Schule hat.

„Es war eine wirklich hervorragende Aufführung und tolle Leistung aller jungen Akteure vor und hinter den Kulissen“, lobte auch Musiklehrer und Gesamtleiter Harald Jüngst. Ihm ist es, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder einmal gelungen, sämtliche Schülerinnen und Schüler verschiedenster Jahrgangstufen für das Musical zu begeistern, sei es für die Musik, die Tanz-Einlagen, die Anfertigung des Bühnenbildes, Masken oder Technik – fast alles lag in Schülerhand und wurde in Eigenregie erstellt.

Der lang anhaltende Applaus am Ende gab den Schülerinnen und Schülern recht: Am Ende stand noch eine Zugabe mit allen Beteiligten auf dem Programm. Bravo!

Ansgar Kaufmann