Helfen in Zeiten der Pandemie: Servir in Pundamilia, Kenia

Im Zuge der Corona-Pandemie sind die Zahlen der nachgewiesenen Infektionen und Todesfälle auf dem afrikanischen Kontinent immer wieder diskutiert worden. Im Vergleich zu anderen Weltregionen sind die Zahlen niedrig – wohl aber auch die Testquoten. Sicher ist: Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hinterlassen ihre Spuren, insbesondere bei den einfachen Leuten.

Grundschule in Pundamilia geschlossen

Auch die Schule in Pundamilia ist seit dem 15. März 2020 von der landesweiten coronabedingten Schließung betroffen. Kosten und Einnahmen geraten nunmehr in ein Ungleichgewicht. Sowohl die Schulgelder einerseits, als auch die Mahlzeiten für die Schülerinnen und Schüler anderseits fallen weg. Für die Kinder keine gute Nachricht – ganz zu schweigen vom Unterrichtsausfall . Gleichzeitig sollen die Lehrerinnen und Lehrer zumindest anteilig entlohnt werden, um zukünftig eine schnelle Wiederaufnahme des Unterrichts zu ermöglichen und ein Mindestmaß an Absicherung zu bieten.

Die angeschlossene Krankenstation hingegen erfüllt auch jetzt einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsfürsorge der umliegenden Dörfer: Ein Zuschussgeschäft, welches einen hohen Nutzen bringt. Die aktuelle Situation gebietet Handeln.

Daher freuen wir uns als Servir e.V. gemeinsam mit den Schwestern vor Ort die nötigen Finanzen ermitteln und auch kurzfristig zur Verfügung stellen zu können. Monatlich wird die Schule nun mit knapp 2500 Euro unterstützt, bis wieder der Normalbetrieb aufgenommen werden kann.

Weitere Informationen zum Projektz in Pundamilia sowie zur Corona-Situation in Kenia finden Sie hier: www.servir.de