Q1: Irma Mester, Karlotta Arens (fehlt), Theresa Hickmann, Sophie Baumgarten                                                                  EF: Maik Becker, Julia Jochheim, Torben Tillmann

Zum ersten Mal haben wir beim Schulwettbewerb „Diercke iGeo“ 2021 teilgenommen, der alle zwei Jahre vom Verband Deutscher Schulgeographen e.V. initiiert wird. Sieben Oberstufenschüler aus der EF und der Q1 haben sich freiwillig der Herausforderung gestellt, innerhalb von 90 Minuten zwei Kurz-Klausuren sowie einen Multiple-Choice-Test – alles auf Englisch – zu lösen, wobei Irma aus der Q1 die meisten Punkte erzielt und knapp vor Maik und Karlotta gewonnen hat.

Das erste Thema lautete „Structural Change in Neunkirchen“ mit dem Schwerpunkt des Wandels einer einst schwerindustriell geprägten Stadt (Kohle, Eisenerz und Stahl) im Saarland hin zu einem eher touristisch geprägten Naherholungsgebiet, wobei das touristische Potential auch bewertet werden musste.

Beim zweiten Thema „Wind energy in Germany“ mussten sich die Schüler mit Vor- und Nachteilen von Windenergie und der Entwicklung dieses regenerativen Energieträgers am Raumbeispiel Paderborn auseinandersetzen, bevor schließlich das zukünftige Potential von Windenergie bis 2030 eingeschätzt werden sollte. Die Auswertung von Karten bildete insgesamt den methodischen Schwerpunkt.

Beim letzten Aufgabenteil, dem Multiple-Choice-Test, wurde dann doch ziemlich viel geraten, denn die Fragen waren auch äußerst anspruchsvoll, z. B. „Which coordinates are closest to the city of Reykjavik?“: A 65°N 20°W – B 75°N 20°W – C 65°N 40°W – D 75°N 40°W? Hierbei erzielte Maik 7 von 10 möglichen Punkten! Wer sich an den anderen Fragen ausprobieren möchte, darf sich gerne bei mir melden.

Ob nun Irma, die sich großartig auf Englisch ausdrücken und fundiertes geographisches Verständnis zeigen kann, auch Landessiegerin wird, entscheidet die Landesbeauftragte von NRW, die nun die Klausuren ein weiteres Mal bewerten und mit den Schulsiegern anderer Schulen vergleichen wird. Ich drücke ihr mal die Daumen!

Ich freue mich, dass doch Einige am Wettbewerb teilgenommen haben, obwohl gerade die Schüler aus der EF noch keine Erdkunde-Klausur geschrieben haben und sicher vor einer großen Herausforderung standen.