Brandschutzerziehung an Maria Königin

Theoretisch weiß jedes Kind seit dem Kindergarten, wie man im Brandfall reagieren sollte. Ruhe bewahren, Fenster schließen, Notruf 112 wählen – So lauten die bekannten Hinweise. Aber wie entstehen Brände wirklich? Wie arbeitet die Feuerwehr im Brandfall? Kann man wirklich jedes Feuer mit Wasser löschen?

Passend zum aktuellen Thema im Fach Chemie „Brände und Brandentstehung“ hat am Dienstag, den 18. April eine Brandschutzerziehungsmaßnahme in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lennestadt Löschgruppe Altenhundem stattgefunden.

Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen haben dabei die Aufgaben der Feuerwehr näher kennengelernt und konnten sogar selbst Erfahrungen sammeln, indem sie mit einer Kübelspritze auf leere Wasserflaschen zielen konnten, das Löschgruppenfahrzeug erkundet haben oder beim Aufbau eines Löschangriffs selbst aktiv werden konnten. Dabei war unter anderem die Schnelligkeit und Präzision der Jungen und Mädchen gefordert.

Bei den Maßnahmen sollte es natürlich vor allem darum gehen, wie man sich im Brandfall richtig verhält und wie man einen Brand am besten bekämpft. Die mit dem Einsatz der Feuerwehr verbundene Faszination konnte bei der Brandschutzmaßnahme zu einer größeren Vertrautheit mit der Feuerwehr führen oder Sicherheit für den Ernstfall vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei großes Interesse und viel Freude.

Eine weitere Maßnahme zur Brandschutzerziehung sind die regelmäßig stattfindenden Feueralarme an unserer, bei denen die Schülerinnen und Schüler lernen sollen, wie man sich im Ernstfall richtig verhält.