Kenia 2016 – BLOG

Tag 4:

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Heute ist unser vorletzter Tag in Makuyu. Den Morgen haben wir in dem Waisenhaus vor Ort verbracht und konnten beim Zerlegen einer Kuh helfen. Gleich laufen wir noch die 7 km nach Pundamilia und verabschieden uns von den Schwestern.
Gestern wurde ich in einem Gespräch gefragt, wie viele Kühe ich denn für meine Frau an meinen Schwiegervater bezahlt hätte. Ich musste in überraschte Gesichter schauen als ich davon berichtete, dass ich selbst keine Kuh geschenkt habe, sondern dass wir vielmehr Geschenke von ihnen bekommen haben. Nach einer Weile fragte mich dann einer der Jungen vorsichtig: ” ist sie denn so hässlich?” …
Obwohl man sich auf die Heimat freut, hat man schon jetzt Sehnsucht nach der Herzlichkeit und Wärme der Don Bosco Gemeinschaft. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Projekte hier möglichst lange und erfolgreich fortgesetzt werden können. Abschließend sollen wir noch im Namen der Schwestern aus Pundamilia ein riesiges Dankeschön für die bisherige Unterstützung weiterleiten. Sie sind sehr glücklich über unsere Hilfe. Und für uns ist es ein tolles Gefühl zu sehen, dass jeder gesammelte Euro hier Wunderbares bewirkt.

Liebe Grüße, eure Servir-Fahrer

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Tag 2:

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Heute waren wir wieder bei den Schwestern in Pundamilia eingeladen. Auf den Fotos sieht man die fast fertige Schule, den Geräteschuppen und die Krankenstation, die schon fast fertig sind und nur noch auf die Einrichtung warten. Ein Höhepunkt war ohne Zweifel der Besuch des Don Bosco Kindergartens.
Gleich sind wir noch bei den Salesianer Schwester in Makuyu zu einem Gottesdienst zu Ehren der Gottesmutter Maria eingeladen. Das geplante anschließende Abendessen zeigt nicht nur mit welcher Freundlichkeit und Offenheit wir hier empfangen werden, sondern auch die Gefahr, dass wir höchst wahrscheinlich Probleme beim Rückflug wegen Übergewicht bekommen werden.
Bis morgen

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Tag 1:

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Wow, dieser erste Tag war unglaublich. Nach insgesamt neun Stunden Flug sind wir um sechs Uhr gelandet und hätten niemals gedacht, dass uns noch so viel heute bevorsteht. Obwohl Father Dennis insgesamt 32 christliche Gospel nach dem anderen abgespielt hat, mussten wir mehrfach auf der Autofahrt nach Makuyu die Luft anhalten. Unter anderem weil es hier Zebrastreifen auf der Schnellstraße gibt… Dann folgte eine unglaubliche Tour über das Don Bosco Gelände mit Hunderten interessierten Kindern. Dann mit dem “Biest” (einem alten und riesigen Land Rover) nach Pundamilia mit den größten Schlaglöchern, die ich je gesehen und gespürt habe. Wir waren nach dem Mittagessen auf einem Rundgang, der uns ins Staunen gebracht hat. Die Krankenstation und die Schule sind schon fast fertig. Anschließend noch ein schöner Gottesdienst mit Pater Dennis und den Schwestern aus Pundamilia. Moskitonetz befestigt und nach dem Abendessen geht es sofort ins Bett. Mal schauen was uns noch alles erwartet.

Liebe Grüße, eure Servir-Fahrer

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